Im Interview mit dem Bergedorfer Gitarristen Ole Müller (li.) von INTO MY VAULT
Foto (Madeline Jost). V.l.n.r.: Ole, Michael, Jan, Hangman
Hey Folks,
erst 2017 hat sich die Band INTO MY VAULT in Hamburg gegründet, aber die Jungs haben schon ordentlich Vollgas gegeben.
Die Band um Deutschlands neue Rockstimme arbeitete für ihre letzte Single bereits mit der US-amerikanischen Musikproduzentin Sylvia Massy (Red Hot Chili Peppers, System of a Down, Tool, Johnny Cash) zusammen und tourte mit Bands wie SEETHER und THEORY OF A DEADMAN.
HEIDI VOM LANDE hat sich gemütlich mit Ole getroffen, um über die brandneue Single „What You Feel“ und anderes zu quatschen. Mehr hier …
Die beiden Gitarristen Jan (li.) und Ole (re.) in den Chefrock Studios in Hamburg-Altona (Foto: Madeline Jost).
Deutsche Band brennt für feinste Rockmusik!
Tiefgründige Texte, erdige Melodien – Die erste Single „Sacred Place“ von INTO MY VAULT wurde für das VOX-Format „Mein Traumhaus am Meer“ gepickt und überzeugt durch die Stimme von Sänger Michael Hutter. Sie erinnert an große Rocksänger wie z.B. Scott Weiland und Eddie Vedder, hat aber ihren unverwechselbar frischen und einzigartigen Style.
Ole, ihr habt dafür mit Sylvia Massy zusammengearbeitet. Seid ihr dafür nach Los Angeles gereist?
Wir haben sie tatsächlich einfliegen lassen. Jan mit seinem breiten Netzwerk kennt Sylvia Massy von früher und da hat sie sich sofort bereit erklärt, uns zu unterstützen. Wir haben gemeinsam vier Songs produziert in den drei Tagen, die sie in Hamburg war.
Ole, ihr als Band habt euch 2017 gegründet. Wie kam das zustande?
Wir sind alles Berufsmusiker und sind uns dabei über den Weg gelaufen. Ich hatte irgendwann den Level erreicht, dass ich bei meiner täglichen, musikalischen Arbeit nicht mehr die wirkliche Leidenschaft gespürt habe. Den anderen ging es ähnlich und wir hatten voll Lust darauf, eine eigene Band zu gründen. Gesagt, getan!
INTO MY VAULT tourten 2018 mit Bands wie THEORY OF A DEADMAN (kanadische Rockband aus Vancouver) und SEETHER (Post-Grunge-Band ursprünglich aus Südafrika, jetzt USA) durch Deutschland.
Ole, das sind ja schon größere und bekanntere Bands. Seid ihr da als Vorband aufgetreten und wie kam es zu den Support-Acts?
Über eine Booking-Agentur wurden wir für beide großen Stadionbands vorgeschlagen und alle Beteiligten haben gleich gespürt, dass es musikalisch und menschlich harmoniert. Das Konzert mit SEETHER in Saarbrücken war ausverkauft. Das war schon fett für uns als Newcomer-Band!
Die Hamburger Rockband INTO MY VAULT 2018 als Support für THEORY OF A DEADMAN live im Knust (Foto: Madeline Jost).
Grungige Rhythmen und tiefgestimmte Gitarren!
Der frühere 90er Jahre Grunge wie Nirvana lag den Vieren aus der Band von Anfang an. Dazu bringen sie noch eine Mischung von Modern, Metal oder Folk Music dazu und sind damit vergleichbar mit den Foo Fighters.
INTO MY VAULT sind 2018 in die Chefrock Studios in Hamburg eingezogen, wo sie mit Maffay-Produzent und ECHO-Gewinner (Produzent national) Peter Keller sowie Tilman Ilse an ihrem Debüt-Album arbeiten, das für 2020 angesetzt ist.
Ihre neue Single „WHAT YOU FEEL“ (6.12.2019) handelt vom Handeln. Tu das, wofür du brennst. Mach was du fühlst und lasse dich dabei nicht einschränken. Es steckt alles in Dir.
Ole, das Streben nach dem Glücklich sein, die große Frage, was Glück ist – das beschäftigt euch?
Ja, auf alle Fälle. Man wird vom Alltag so in Beschlag genommen, dass die Leidenschaft für die Musik verloren geht. Das haben wir alle vier langfristig nicht zum Ziel. Da sollte es noch etwas anderes in unserem Leben geben und wir wünschen uns, mit der Band richtig Erfolg zu haben. Nach dem Motto: „Geht nicht, gibt es nicht!“
Dazu gibt es auch ein offizielles Video. Erzähle mal.
Auch hier hat uns das große Netzwerk von Jan geholfen. Nur so konnten wir die wilden Szenen im Tankstellenshop, im Wohnzimmer und in der Kneipe drehen. An alles musste gedacht werden, vom Outfit bis hin zum Mobiliar. Die Grundidee, die dahinter steckt: Die Macken, die jeder hat, nach außen darzustellen. Für alle Szenen hatten wir einen Schauspieler-Coach an der Seite. Das hat tierisch Spaß gebracht.
Ole, war das eigentlich ein leerstehendes Haus, das ihr da so verwüstet?
Ja, das steht im Wendland und wird abgerissen. Wir kennen die Besitzer und so durften wir das Wohnzimmer nach unseren Vorstellungen mit Second Hand einrichten und uns mal richtig austoben. Die einzige Bedingung war: Hinterher aufräumen.
Und was passiert in 2020?
Da werden wir das neue Album bei Chefrock Studios fertigstellen und uns für die Festivalsaison 2021 bewerben. Das neue Album soll dann hinaus in die Welt getragen werden, auf allen Bühnen, gerne in die USA und wohin auch immer!
HEIDI VOM LANDE im Interview mit Ole, der vor 15 Jahren in Bergedorf bei der CMS Musikschule seine ersten Gitarrenstunden hatte.
Von der Band INTO MY VAULT werdet ihr sicherlich noch eine Menge hören und sehen. Zu finden ist die Band in allen gängigen Social Media Kanälen, bei Spotify und YouTube etc. EURE HEIDI VOM LANDE
INTO MY VAULT – das sind Jan (u.a. bei „SONO“, „BALBOA INN“, „LeFly“), Michael (u.a. „TORN“), Hangman (u.a. „MÜDE 237“, „BLACK TORRO, „DAS OHLSENSYNDROM“, „OVER THE JORDAN HIGHHEELS“, „BIEST“, „HELL BOULEVARD“) und Ole („John Monday“).
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